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BESIEGT AM FELD DES LEBENS

Eine psychedelische Revue nach Daniil Charms

 

Gleich wird jemand an die Tür klopfen und laut rufen: „Öffnen Sie!“. Man könnte sich aufs Bett werfen und die Ohren zu halten. Es hilft nichts. Die Tür geht auf. Wer tritt ein? Sind es Polizisten? Sind es Ganoven? Sie sind jedenfalls zu Späßen und Schlägen bereit und ein Drama nimmt seinen Lauf. Es schreitet durch Lach- und Schmerzräume in eine Welt, in der das Banale und das Grausame dicht beisammen liegen. In der einem Mann der Arm abgerissen wird und eine Frau einen Hammer aus ihrem Mund zieht und sich jeder fragt: „Wohin schauen, wem vertrauen?“

 

Mit Schauspielstudierenden der Theaterakademie erforscht Regisseur und Thalia-Schauspieler Jörg Pohl die merkwürdigen Zwischenfälle, Agitprop-Verse, und Theaterminiaturen, die der sowjetrussische Avantgardist Daniil Charms (1905 – 1942) dem Wahnsinn des Alltags abgelauscht hat und auf die Rückseite von Kassenzetteln notierte.

 

Abschlussproduktion des Studiengangs Schauspiel der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit dem Thalia Theater.

Thalia Theater, Gaußstraße

Premiere am 24. Mai 2019

Regie Jörg Pohl

Bühne und Kostüme Lena Schön, Helen Stein

Dramaturgie Matthias Günther

Musik Matthias Stötzel

Mit
Miguel Jachmann, Rosa Lembeck, Paula Weber,

Fabian Dämmich, Gustavs Edvards Gailus, Maximilian Kurth, Magdalena Lermer, Leonie Stäblein


SPRECHBILDUNG

Marc Aisenbrey , Michael Jackenkroll

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